Julia braucht

 

Julia braucht zum Leben Luft,
wie der Blumen süßen Duft;
Wasser braucht sie, klar und rein
und der Sonne warmen Schein.
Selbst ein starker, kalter Regen
ist dann und wann ein wahrer Segen.

Warme, feuchte, braune  Erde,
Käfer, Vögel, Fisch und Pferde.
Selbst die Mühe und das Streben
sind ein Teil in ihrem Leben.
Auch der Bäume sattes Grün,
und ein sanftes Wolkenziehn;

Fest ein Dach über dem Kopf
Essen warm im Suppentopf.
Glauben, tief in ihrem Herzen
Glück und auch ein wenig Schmerzen.
Wünschen und geheimes Sehnen,
sich beherrschen, das Verwöhnen.

Julia braucht den  Glanz der Sterne,
und die Sehnsucht nach der Ferne;
Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken,
das Verkriechen in den Ecken,
auch das Schaffen, Nehmen, Schenken
und das gute freie Denken.

 

 

 

 

 

 

Zu diesem Thema hat James Krüss ein
ähnliches Gedicht geschrieben, welches
ich vor vielen Jahren einmal zufällig in einem
Schulbuch gelesen habe.
Es hieß in etwa:
Was der Mensch zum Leben braucht. 

Etwaige Ähnlichkeiten damit
wären aber rein zufällig und
unbewusst entstanden, da
ich das Gedicht nicht mehr
- auch nicht im Netz - auffinden
konnte.


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