© Ulla Leber

Hexen hört, es ist so weit,
es nahet die Walpurgiszeit.
Holt den Besen aus der Kammer,
lasst zurück der Erde Jammer!

Durch die Nacht euch schwingt,
mit den Eulen singt,
lasst die Röcke fliegen,
heute woll'n wir siegen.
 

Hex, Hex, Hex, ein höllisch Kind.
Röcke heben sich im Wind.
Zauberwesen - Hexenduft,
Haare wirbeln in der Luft.

Hopp und durch die Nacht
jagt die Hexenmacht,
keine bleibt mehr hocken,
denn es ruft der Brocken.

Hex, Hex, Hex, auf Steinen sitzend
und am Hexenfeuer schwitzend

lernen sie im Nebeldunst
Hexenfrauen Zauberkunst:

In der alten Schrift
lesen sie vom Gift.
Tanzen um die Glut,
dann heilt alles gut.

 

 

 

 

 

 


Hex, Hex, Hex, die Hexenzöpfe
fliegen um die kochend Töpfe,
drinnen brodelt es und zischt,
bis das Feuer jäh erlischt.

In der dunklen Nacht
Walpurga über Hexen wacht;
sehet, dort an jener Wand
einst Walpurgis Name stand.

Hexen unsre Zeit rinnt fort,
schaut nur nach der Sanduhr dort. 
ist schon bald nächtens drei,
Hexenspuk ist dann vorbei
.


Eure Hexenkunst,
sie versinkt im Nebeldunst.
Hopp, auf eure Besen
schöne Hexenwesen!


Wendest Euch vom Brocken fort
fliegt zum heimatlichen Ort.
Und als Fazit dieser Nacht
unser Slogan neu erwacht:

 

 „Hex, Hex, Hex, denn auf die Dauer

hilft nur Hexen-Frauen-Power!“


Datenschutzerklärung
Kostenlose Homepage erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!