Text: © Ulla Leber

Weihnachten bringt hinieden
allgemein ein bisschen Frieden,
so auch in des Rathaus Enge
und trotz aller üblen Zwänge.

In den Fenstern leuchten Lichte,
machen allen Mief zunichte,
zeigen Fremden und Bekannten,
dass auch hier Gefühl vorhanden.

Mit der Kerzen blankem Schein
kehrt also der Frieden ein.
Fortgedrängt wird Ärger, Frust,
tief verborgen in der Brust.

Weihnachtsfeiern stehen an
für Azubi, für Frau und Mann.
Jedem Amt sein Fest der Feste
mit den "Oberen" als Gäste.

 

Alle Angestellten/Innen
ziehen ganz beschwingt von hinnen;
denn sie spüren in der Luft
den Rathaus-Tannen-Weihnachtsduft.

Doch nicht ewig uns beschieden
ist der Rathaus-Weihnachtsfrieden;
schnell verbrennen Festtagskerzen,
schwindet Frieden aus den Herzen.


Mit des Jänners kalten Tagen
kehr'n des Alltags Müh und Plagen
mit dem erloschnen Weihnachtsschein
wieder in das Rathaus ein.


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