Ernest Hemingway |
1952 Pulitzerpreis |
ls Kind wollte ich Schriftstellerin werden, ein Wunsch, der mir gehörig ausgetrieben wurde. Heute aber muss ich erkennen, dass es ein Traum war, geträumt mit einem "klitzekleinen bisschen Talent". Wäre es mehr gewesen, hätte es mir wohl niemand austreiben können.Ich wollte so schreiben können wie Ernest Hemmingway mit klarem Ausdruck und einfachen Worten.
In Ernest Hemingways Werken waltet oft ein unerbittliches Schicksal über den handelnden Personen.
Der Tod spielte eine große, fast zentrale Rolle Rolle in seinem Schaffen. Und es weht sehr viel Melancholie in seinen Zeilen. Sie ist zwar verschleiert, aber sehr gegenwärtig. Geboren aus der Einsamkeit eines Menschen, der in pessimistischer Verzweiflung die Welt verbessern wollte.
Er lebte seine Bücher und war ein Phänomen, das nicht zu erklären ist. Er war zynisch und ein Schalk.
Er war in zahlreichen Berufen zu Hause, war Soldat an Fronten, an denen Weltgeschichte geschrieben wurde, war Angler, Boxer, Trinker, Hassardeur.
4 Mal war er verheiratet und in seinem Lächeln verbarg sich der Weltschmerz von Urzeiten an.
Am 2. Juli 1961 erschoß sich Ernest Hemingway in seinem Haus in Ketchum. Aber er lebt. Ernest Hemingway gehört in jede Zeit.
er schrieb u.a.:
Haben und Nichthaben, Schnee am Kilimandscharo, Tod am Nachmittag, Wem
die Stunde schlägt, Der alte Mann und das Meer, Fiesta, Über den Fluß und in
die Wälder, In einem anderen Land.
Die schwerste Sache in der Welt ist, gute Prosa über Menschen zu schreiben.
Man muss seine Sache können und man muss wissen, wie geschrieben wird.
Es dauert ein Leben, das zu lernen.
Ernest Hemingway
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